Inprints – Prägungen

Inprints – Erlebtes aus vergangenen Zeiten

Von Anbeginn unseres Lebens an machen wir Erfahrungen, und jede Erfahrung hinterlässt Spuren – sogenannte „Inprints“ – Eindrücke, die wie ein Stempel oder ein Abdruck unser Er-Leben prägen.

Sie formen unseren Körper, Bewegungsmuster, Haltungen und sind die Ursache von Schmerz und Krankheit.

Sie bilden unsere Gefühlswelt und Glaubenssätze über uns selbst und die Welt.

Sie erzeugen sogenannte „Filter der Wahrnehmung“, durch die wir uns selbst und die Umwelt betrachten.

Und sie beeinflussen unser energetisches System.

Inprints sind wie Fußstapfen, die wir hinterlassen auf den Wegen, die wir gehen.

Du gehst entlang eines Strandes und Deine Fußspuren verbleiben im Sand solange bis die nächste Welle kommt. Diese „Abdrücke“ verschwinden mit der Welle der Liebe und verschwinden zur Gänze.

Entlang einer Schneelandschaft hinterlässt Du Spuren, die dann über Nacht frieren und einen ganzen langen kalten Winter überdauern. Man kann sie noch lange sehen.

Dann gehst Du über eine frisch betonierte Straße und hinterlässt Spuren. Diese werden für immer dort bleiben, kein Wind, keine Wärme wird sie auflösen. Dies sind die stärksten Inprints, die meist ein Leben lang bleiben.

Sind die Erfahrungen schön, hinterlassen sie Spuren der Liebe, Freude, Geborgenheit, usw.

Sind sie leidvoll, hinterlassen sie Gefühle der Einsamkeit, des Verlassenseins, der Angst, usw.

Wir erleben uns als menschliche Wesen in einem Körper und tragen diese Inprints in uns; in unseren Körpern, unseren Gefühlen, unseren Zellen und in unserem Glaubenssystem.

Was geschieht nun mit diesen Eindrücken aus vergangenen Zeiten im Laufe unseres Lebens?

Wie ein Virus, der in uns eindringt, werden Erfahrungen, die von aussen auf uns einwirken, energetisch eingeschlossen, um unser System zu schützen, um ein Weiterleben zu gewährleisten.

Gut verschlossen und komprimiert befinden sich diese Verdichtungen nun in uns, in unseren Körperzellen, unseren Gefühlen, unseren Gedankenkonstrukten tief vergraben in unbewussten Gebieten unseres Seins.

Ein Großteil unserer Lebensenergie wird dafür verwendet, diese Komprimierungen, diese Eindrücke, „unten“ zu halten. Wir verlieren scheinbar an Kraft und Vitalität.

Nun kann es geschehen, dass diese Verdichtungen, diese Komprimierungen, in denen unbewusster Schmerz gebunden ist, reaktiviert werden.

Sogenannte „Trigger“ oder Auslöser können Übergänge, Trennung, Verlust, Seelenpartnerbegegnungen, Lichtkörperprozesse und Berufungsprozesse sein.

Alte Verdrängungen, Erinnerungen, Traumen und Blockaden kommen an die Oberfläche.

Diese sogenannten „coils“ beginnen sich plötzlich aufzulösen und das System zu überwältigen, oder überzuschwappen über ein alltägliches Maß hinaus.

„Titration“ und „Pacing“ sind Methoden der Heilmeditativen Prozessbegleitung, die diese unbewussten Inhalte in gut „verdaubare Happen“ aufbereiten, um sie sanft im Bewusstsein zu erlösen.