Gefühle ohne Grund

Gefühle ohne Grund

Leidest Du an depressiven Verstimmungen, oder gar an Depressionen? Vielleicht hast Du auch das Gefühl, eine Last zu tragen, die nicht Deine eigene ist. Traurigkeit, Melancholie ereilt Dich immer wieder ohne ersichtlichen Grund. Möglicherweise hast Du gehört, dass es eine genetische Vererbung sein könnte.

In vielen Fällen jedoch zählt zu den möglichen Ursachen eine Übertragung der mütterlichen Gefühle aus einer Zeit im Mutterleib.

Es besteht eine Wechselwirkung von Hormonen mit Gefühlen und Gedanken. Hormone und andere chemische Stoffe entstehen im Körper als Reaktion auf Gedanken. Wiederum lösen Hormone Gefühle und Gedanken aus. Meist gehen Gedanken und Gefühle voraus, und darauf folgend bewirkt dies eine Reaktion im Körper bis in die Zellen und in den Hormonhaushalt.

Du fragst dich möglicherweise „Warum leide ich an depressiven Verstimmungen?“, „woher kommen diese?“ und „Was kann mir helfen, diese Gefühle loszuwerden?“

Der ersten Schritt in Richtung Heilung ist die Bewusstwerdung darüber, dass die Ursachen in sehr früher Zeit liegen können.

Ursache

Stress

Wenn die werdende Mutter in ihrer Schwangerschaft Stress erlebt, oder das Kind nicht geplant war, sie sogar Gedanken über eine mögliche Abtreibung hegt kann das tiefe Verletzungen im Ungeborenen auslösen. Ebenso dringt Gewalt im Umfeld der werdenden Mutter über die Stresshormone in den Fötus ein.

Depressive Verstimmungen – Depression

Eine ebenso weit verbreitete Tatsache ist, dass viele werdende Mütter depressive Verstimmungen haben oder an Depressionen leiden. Diese können aufgrund der unsicheren Lebenssituation auftreten, oder aufgrund einer Trennung vom Partner während der Schwangerschaft. Ebenso kann Überforderung zu Depressionen führen. Oder aber auch ohne äußere Einflüsse, kann es geschehen, dass Schwangere plötzlich depressive Verstimmungen wahrnehmen.

Bei Erforschung der Auswirkungen wurde festgestellt, dass bei Kindern erkrankter Mütter pränatale Entwicklungsverzögerungen gehäuft auftreten. Zudem kann es sein, dass diese Gefühlsdysbalancen sich auf den Fötus übertragen.