Entdeckung

Angst vor Entdeckung

Du hast ein Meeting oder möchtest an einer Veranstaltung teilnehmen und am Weg dorthin verspürst Du plötzlich Angst oder ungute Gefühle? Einerseits freust Du Dich, doch da gibt es diese Selbstzweifel in Dir, die Dich ausbremsen?

Meist sind diese Gefühle unkonkret. Doch wenn man den Mut aufbringt, sich dieser unangenehmen Gefühle bewusst zu werden, zeigt sich eine Angst, entdeckt zu werden.

Dies kann sich auch als Angst vor dem Meeting zeigen, oder als Angst davor, einen Raum zu betreten. Meist ist es ein Gefühlsgemisch und viele Menschen haben Probleme im sozialen Miteinander.

Diese Menschen haben oft das Gefühl, sich verstecken zu wollen, wenn sie unter Menschen sind. Sie „setzen sich eine Tarnkappe“ auf oder „verkriechen sich in ein Mäuseloch“. Sie empfinden sich niemals als Überraschung, sondern als eine Belastung für ihr Umfeld.

Warum hat man diese Gefühle? Worin wurzeln diese Gefühle, die plötzlich auftauchen können? Wer und was kann helfen?

Der erste Schritt in Richtung Heilung ist die Bewusstwerdung über die Ursachen dieser Angst.

Ursachen

die Entdeckung

Die endgültige Bestätigung der Schwangerschaft geschieht meistens durch einen Schwangerschafts-Test. Die Art und Weise, wie die Eltern auf diese Nachricht reagieren, beeinflusst das spätere Verhalten des Kindes fundamental.

Erfährt der Fötus bedingungslose Liebe, fühlt er sich als ganzes Wesen wahr- und angenommen. Begegnet ihm bedingte Liebe, kann er sich zwar anpassen, aber er muss Teile seines Potentials vor sich und anderen verbergen. Das Ungeborene braucht den inneren Ruf und Bestätigung seiner Natur von den Eltern.

Besonders intensiv wird diese Dynamik, wenn in dieser Zeit über einen Abort nachgedacht wird. Das Baby fühlt sich dann von Grund auf unwillkommen, schlecht, unpassend und ohne Existenzrecht.