Meine Meditations-Erfahrungen

Ich selbst habe viele Jahrzehnte lang Meditation praktiziert und hatte mit der Zeit das Gefühl, dass diese Techniken zwar den Geist beruhigen und eine grundsätzlich gute innere Haltung ausbilden, jedoch fehlte mir etwas. Die Praxis erschien mir zu sehr männlich gepolt zu sein. Dieses Dasitzen und sich über all die Wahrnehmungen zu erheben, hinterließ in mir immer mehr die Suche nach etwas fliessenderem, weiblicherem – nicht so sehr patriarchal geprägtem, wie es aus den fernöstlichen Kulturen der Fall ist.

Und so erlernte ich Methoden, in denen ich die Gesamtheit der menschlichen Existenz besser verstehen konnte. Die Gefühle waren es, die Gefühle, die die Verbindung zur Seele darstellten, die Gefühle sind es, die uns im Leben vorantreiben, oder blockieren. Es sind die Gefühle, die das weibliche Prinzip repräsentieren und auch die Welt zu einer attraktiveren werden lassen.

Was wäre unser Leben ohne die Gefühle? Wie könnten wir Liebe erleben oder Trauer, wie könnten wir menschlich sein, und wie könnten wir unsere Seele wahrnehmen ohne unsere Gefühle wirklich zu fühlen und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken? Über die Wahrnehmung der Gefühle kam ich dann in die Wahrnehmung meines Energiekörpers. Da gibt es nicht nur die Chakren, die wir imstande sind zu fühlen, nein da gibt es die unterschiedlichsten energetischen Phänomene in der Tiefe unseres Seins, die wiederum sehr stark mit unseren Gefühlen verbunden sind, und diese wiederum eine Verbindung herstellen zu unserer Seele, die wir sind.

Und hiermit nähere ich mich immer mehr dem Begriff „Heilmeditation“ an. Heilung bedeutet ein Ganzwerden – alle Ebenen, alle Dimensionen, alle Aspekte in Harmonie zu bringen.