Gefühlskälte
Es gibt Menschen, die den Kontakt zu ihren Gefühle verloren haben. Die Gefühlspalette ist sehr klein und sie erfahren das Leben nicht so intensiv, wie es sein könnte.
Es zeigen sich oftmals sehr tiefliegende Verdrängungsmechanismen. Gefühle sind tief begraben im Unterbewusstsein. An der Oberfläche macht sich das als depressive Verstimmung oder gar Depression bemerkbar.
Ursache
In der heutigen Zeit dringt es immer mehr ins Bewusstsein der Menschen, dass ein Neugeborenes sich über Lachen, Weinen und Schreien ausdrückt. Es hat bereits eine lange Reise hinter sich und es erscheint nur zu natürlich, dass sich nicht nur angenehme Gefühle ausdrücken möchten in dem Baby. Natürlich freut man sich als Elternteil besonders, wenn das Kind glücklich ist und lacht und freudige Geräusche von sich gibt. Fühlt man sich doch verantwortlich für das Wohlbefinden des Neugeborenen. Vieles wird unternommen, um das Kleine bei Laune zu halten.
Spürt das Baby jedoch, dass es nicht erwünscht ist, zu weinen oder zu schreien, oder sogar noch schlimmer, das Schreien unterdrückt wird mit Schnuller und schaukeln und so weiter, dann lernt es recht früh, seine Gefühle zu unterdrücken. Es erlernt Strategien, um sein Überleben zu sichern. Diese Strategie bleibt im Menschen aufrecht.